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Showdown mit „eineinhalb“ Finalrunden

Showdown mit „eineinhalb“ Finalrunden

Das Wetter war am heutigen zweiten Spieltag der große Spielverderber, aber Jürgen Maurer wahrt seine Siegchancen!

25 MAI 2018

Showdown bei den Gösser Open mit „eineinhalb“ Finalrunden

Maurer wahrt Siegchance – Weinhandl mit starker 66er-Runde

Maria Lankowitz, 25. Mai 2018. – Das Wetter war am heutigen zweiten Spieltag der große Spielverderber bei den mit 42.500 Eurodotierten Gösser Open im Golfclub Erzherzog Johann in Maria Lankowitz! Nachdem zunächst ein schweres Gewitter um 13.48 Uhr zu einer mehr als zweistündigen Unterbrechung des Alps-Tour-Turniers geführt hatte, wurde die Runde um 16.00 Uhr zwar noch einmal gestartet, um nach einem weiteren heftigen Schauer um 16.45 Uhr dann endgültig abgebrochen zu werden. Damit muss nun die Hälfte des 144 Spieler umfassenden Teilnehmerfeldes (darunter Niklas Regner, Timon Baltl, Markus Brier und Lukas Nemecz), das am Freitagnachmittag nur einige Löcher weit kam, zunächst am Samstag ab 7.00 Uhr die zweite Runde zu Ende spielen, ehe die entscheidenden 18 Löcher am frühen Nachmittag mittels Kanonenstarts in Angriff genommen werden. Der Showdown bei den Gösser Open hat am Samstag somit „eineinhalb“ Finalrunden zu bieten!

Am heutigen Vormittag herrschten in Maria Lankowitz noch sehr gute Bedingungen, die der Spanier Santiago Tarrio dazu nutzte, um mit einer 68er-Runde (-4) bei gesamt neun unter Par die Führung im Clubhaus zu übernehmen. Der Steirer Jürgen Maurer ist aktuell nach einer 70er-Runde (-2) und dem Total von 137 Schlägen (-7) zusammen mit dem Franzosen Teremoana Beaucousin (72/Level Par), der nach dem ersten Tag geführt hatte, der erste Verfolger von Tarrio. „Ich habe die Bälle heute im Gegensatz zu gestern nicht ganz so nahe zur Fahne gebracht, um richtig tief scoren zu können. Aber mit dieser Runde habe ich meine Siegchance gewahrt“, sagte Maurer.

Mit einer starken 66er-Runde (-6) setzte der Burgenländer Uli Weinhandl ein kräftiges Ausrufezeichen. Das Bag des Oberwarters trägt in der Weststeiermark übrigens Lokalmatador Martin Wiegele, der nach seiner Hüftoperation Ende Jänner dieses Jahres erst im kommenden Sommer wieder in das internationale Turniergeschehen eingreifen wird. „Bei sechs unter Par kann man sich nicht beschweren, aber es waren auch heute ein paar Schläge dabei, die mir nicht ganz nach Wunsch gelungen sind. Aber in Summe bin ich sehr zufrieden. Dass mir Martin hier Caddie geht, ist natürlich ein unschätzbarer Vorteil. Er kennt seinen Heimatclub in- und auswendig und kann mich daher mit vielen wertvollen Tipps versorgen“, erklärte Weinhandl.

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