Gösser Open mit steirischen Golf-Assen – Nemecz in Gastrolle

Gösser Open mit steirischen Golf-Assen – Nemecz in Gastrolle

Vom 15. bis 17. Mai 2025 steht mit den Gösser Open im GC Erzherzog Johann in Maria Lankowitz ein Highlight im steirischen Golf-Kalender 2025 auf dem Programm! Zum bereits 33. Mal wird beim traditionsreichsten heimischen Turnier abgeschlagen.

Pressekonferenz am Murhof

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Vom 15. bis 17. Mai 2025 steht mit den Gösser Open im GC Erzherzog Johann in Maria Lankowitz ein Highlight im steirischen Golf-Kalender 2025 auf dem Programm! Zum bereits 33. Mal wird beim traditionsreichsten heimischen Turnier abgeschlagen. Der „Steirische Prinz“ – wie der Par-72-Kurs in der Weststeiermark bezeichnet wird – hat schon zahlreiche weiß-grüne Sternstunden und im Vorjahr mit dem Triumph des Tirolers Maximilian Steinlechner auch den jüngsten von bisher 18 Heimsiegen erlebt. Man darf gespannt sein, wer in diesem Jahr das Zepter bei dem mit 42.500 Euro dotierten Event im Rahmen der Alps Tour übernehmen wird.

Zum Favoritenkreis zählt mit Sicherheit Timon Baltl, der nach seinem Triumph im Jahr 2019 weiß, wie sich ein Sieg bei den Gösser Open anfühlt. Der Grazer brachte damals mit einer überragenden Schlussrunde von 62 Schlägen (-10) seinen Erfolg unter Dach und Fach. „Die Erinnerungen an diesen Sieg sind immer noch stark präsent, aber nicht nur deshalb haben die Gösser Open für mich einen besonderen Stellenwert. Man sieht in Maria Lankowitz so viele bekannte Gesichter, und die Veranstalter sorgen mit vielen kleinen Details für eine ganz spezielle Atmosphäre. Dazu kommt ein Platz, der Jahr für Jahr in einem perfekten Zustand ist. Die Voraussetzungen sind also ideal, um erneut um den Sieg mitzuspielen – und das werde ich natürlich auch heuer wieder versuchen“, betont Baltl.

Nach seinen drei Auftritten auf der Asian Development Tour in Malaysia, Pakistan und im Vietnam mit den Plätzen 47, 8 sowie 37 freut sich Niklas Regner nun auf sein „Heimspiel“ bei den Gösser Open. „Ich habe bei den Turnieren in Asien gute Schritte nach vorne gemacht und mein Spiel stabilisiert. Klar ist das Ziel für Maria Lankowitz, um die vorderen Plätze mitzuspielen. Die vergangenen Jahre haben mir aber auch gezeigt, dass sich ein Topresultat nicht erzwingen lässt und dafür viele Räder ineinandergreifen müssen. Wenn alles zusammenpasst, dann ist für mich bei den Gösser Open aber alles möglich“, ist Regner überzeugt.

Dass Jakob Lotschak, neben Fabian Lang die große steirische Hoffnung aus dem Amateur-Lager, um einen Turniersieg auf der Alps Tour mitreden kann, hat er im vergangenen Oktober in Piacenza (ITA) unter Beweis gestellt. Damals musste sich der Murhof-Akteur erst im Stechen am zweiten Extraloch dem Spanier Alejandro Aguilera geschlagen geben und wurde starker Zweiter. „Dort habe ich gesehen, dass ich mit der Alps-Tour-Elite mithalten kann, wenn in meinem Spiel alles zusammenpasst. Mit dieser Einstellung werde ich auch an die Gösser Open herangehen“, erklärt Lotschak.


Lukas Nemecz (Sieger 2017, 2020) wird in diesem Jahr in einer „Gastrolle“ in Maria Lankowitz zu sehen sein. „Weil meine Tochter Josefine im März um zwei Wochen zu früh auf die Welt gekommen ist, war ich bei ihrer Geburt leider nicht dabei, da ich in Indien gespielt habe. In der Woche der Gösser Open heiratet nun einer meiner besten Freunde, das möchte ich auf keinen Fall versäumen, daher werde ich nur beim ProAm-Turnier abschlagen. Es müssen also Timi, Niki, Jakob oder Fabian für mich einspringen“, lacht der Grazer.

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